Medikamente

Apotheken und Verschreibungspflicht

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Medikamente sind in Apotheken erhältlich, diese sind durch ein grünes Kreuz gekennzeichnet. Viele Medikamente können Sie ohne Rezept erhalten, darunter auch solche, die in den meisten westlichen Ländern verschreibungspflichtig sind.

Die meisten Antibiotika können auch ohne Rezept erworben werden. Andersherum benötigen Sie für manche Medikamente, die in anderen Ländern nicht verschreibungspflichtig sein, in Dubai ein Rezept. Am besten ist es, Sie wenden sich dafür an Ihren Arzt. Die meisten Apotheken bieten auch Kosmetik oder Parfüm an, diese sind allerdings meist teurer als in anderen Läden. Schmerztabletten, Hustensaft oder Augentropfen sind meist auch in Supermärkten oder größeren Kaufhäusern erhältlich.

Das Gesundheitsministerium in Dubai erlaubt den Gebrauch von Beruhigungsmitteln, Antidepressiva und manchen Schlafmitteln nur noch in Fällen schwerer psychischer Erkrankungen. Man befürchtete einen ähnlich übermäßigen Gebrauch wie im Westen. Sollte Sie eines dieser Medikamente benötigen und mit sich führen, versichern Sie sich dass sie auch das ärztliche Rezept dafür, besser noch eine Bestätigung ihres Arztes bei sich haben. Nehmen Sie sich genug davon aus Ihrem Heimatland mit, da es für Sie fast unmöglich sein wird in Dubai an Nachschub zu kommen. Allerdings sollten Ihre Vorräte nicht so groß sein, dass man Sie des Drogenhandels verdächtigen könnte.

Die meisten Apotheken sind von Samstag bis Sonntag von 10.30 bis 13 Uhr und von 16.30 bis 20.30 Uhr oder später geöffnet. Adressen von Notapotheken, die auch außerhalb dieser Zeiten geöffnet sind, sind in den örtlichen Zeitungen zu finden. Viele Krankenhäuser haben eine Apotheke, die 24 Stunden am Tage geöffnet ist und in der Sie sowohl verschreibungspflichtige als auch frei erhältliche Medikamente kaufen können.

Um das Geld für Medikamente von ihrer Krankenversicherung zurückfordern zu können, benötigen Sie den Kassenbeleg. Medikamente sind in Dubai relativ teuer und in der Vergangenheit kam es vor, dass Ärzte, die mit Apotheken zusammenarbeiteten, dem Patienten zu viel verschrieben haben um den Gewinn der Apotheken zu fördern.

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